Bildergalerie Klettersteige am Gardasee

Ich liebe Klettersteige – oder Arco bei Regen

Ein Bericht von Götz Höfert / Trainer C Sportklettern & Trainer B Plaisierklettern

Klettergärten, Mehrseillängen und Klettersteige – besonders die letzten sind mir seit meinem letzten Arco-Besuch sehr ans Herz gewachsen.

Was tut man nicht alles als Hamburger, um in die Sonne und Berge zu kommen. Ith – ganz nett, Fränkische – ja, aber keine Mehrseillängen. Also sind da noch die Alpen mit der ganzen Vielfalt, die sie bieten. Als Mehrseillängen-Eldorado aber auch zahlreichen Klettergärten bietet sich Arco an. Das ist zwar eine kleine Wegstrecke – aber machbar. Dieses Mal mit dem Auto zu zweit. Ausreichend Zeit und Geduld mitgebracht und abends ist man im sonnigen Norditalien, Trentino. Auch spricht der Italiener hier eher Deutsch als Englisch. Und die Kletter-Shops überhaupt. Der Gardasee in der Nähe. Was will ich mehr.

Ich habe hoffentlich durchblicken lassen, dass ich mich in mittelgroßer Höhe hängend mit direktem Blick ins Tal sehr wohl fühle. Dass es dieses Mal anders werden würde, schwante uns bereits auf dem Weg nach Italien. Während in Hamburg der Sommer ausgebrochen schien – wie hatten Mitte Mai – wurde es Richtung Süden langsam regnerisch und kühler. Und stetig kamen aus Hamburg fröhliche Meldungen mit sonnigen Grüßen. Dass wir zwischenzeitlich mit dem Nass von oben zu kämpfen hatten und uns fragten, wer denn nun das Hamburger Wetter hatte, wurde eher belächelt als bemitleidet.

Plan B wurde zu Plan A

Da mein anfänglicher Begleiter nur über Himmelfahrt dabei sein konnte und die nächste Verstärkung erst zum Pfingstwochenende eintrudeln würde, war mein Plan mich vor Ort nach Mitstreitern umzusehen. Das Wetter trug dazu bei und es kam wie es kommen musste – Plan B wurde zu Plan A. Klettersteige eben.

Ich gebe zu, dass ich ehemals Plan B zuhause bereits recherchiert hatte. Und nachdem ausreichend online Material gefunden war, fühlte ich mich vorbereitet. Nebenbei bemerkt, wollte ich bereits seit längerem auch einmal die Berge um den Gardasee wandernd besteigen. Immerhin einige 2.000er, die letzten September noch Schneebedeckt waren (wie kann es anders sein: es hatte im Tal geregnet).

Arco bietet neben dem Genannten auch ein sehr mildes Klima. So ist es in der Regel nicht wirklich kalt (im Mai). Ich sage nur Palmen und Bananenstauden. Auch trägt der laue Wind dazu bei, dass der Fels sehr schnell trocknet. Und so kann man (zumeist) nachmittags bei Sonnenschein noch seine Touren gehen, wo es vormittags noch Gewitterregen gab. Oder man beeilt sich morgens noch schnell die Routen abzuschließen, bevor der Regen den Abstieg bremst oder gar einen Rückzug provoziert.

In Arco ist für jeden etwas dabei

Soviel Vorweg: die Klettersteige sind regelmäßig gut abgesichert und auch die Hinweisschilder vorbildlich. Sehr interessant, dass einige Schilder sogar Hinweise auf ausreichend Trinkwasser bieten. Diese sollten unbedingt beachtet werden. Selbst bei bedecktem Wetter, welches ich vornehmlich genossen habe, habe ich unter meinem Helm geschwitzt, als wollte ich dem nächsten Saunabesuch vorgreifen. Und: der Abstieg gehört dazu. Wer es scheut, eine 1 – 3 Stunden Tour nach dem Klettersteig zu genießen, möge die Tour noch einmal überdenken. Dass gutes Schuhwerk und eine Klettersteigausrüstung dazu gehören, findet hier nur der Vollständigkeit halber Erwähnung. Für alle Softies unter uns, sind Handschuhe in Erwägung zu ziehen (man taten mir meine Hände weh als ich mich in Che Guevara bereits oben wähnte…kleiner Trugschluss)

In Arco und Umgebung ist für jeden etwas dabei – lang bis kurz, knackig bis einfach. Meist sind die „Via Ferrata“ auch gut ausgeschildert. Es ist jedoch sehr hilfreich sich vorher ausreichend zu informieren. Ansonsten helfen freundliche Bedienungen der nahegelegenen Gaststätten bei der Suche (sagte ich bereits das häufiger Deutsch als Englisch gesprochen wird =). Klettersteig bedeutet auch, dass der einfache Steig nur bewältigt werden kann, wenn man gut zu Fuß ist. Und mit wenig Kondition ist man gut beraten erst einmal klein anzufangen. Es sind immer mal wieder Passagen dabei, die auch ohne Drahtseil zu bewältigen sind. Und sei es ein schmaler Grat mit herrlichem Ausblick – aber eben schmal. Auch wenn die Touren als Geübter schneller gegangen werden können, sollte man die angegebene Zeit einkalkulieren. Auch des Wetters wegen. Dabei kann einem Regen genauso verlangsamen, wie die Sonne. Ist hier (wie überall in den Bergen) nicht zu unterschätzen. Für Notfälle ist es beruhigend, dass man nahezu überall mobilen Empfang hat. Sei es um Hilfe zu rufen oder der Tochter den Online-Zugang zum Gaming-Portal im (sonnigen!) Hamburg zu ermöglichen.

Helm ist Pflicht

Wer mal so nebenbei für sich klären will, ob das was für ihn/sie ist, beginnt direkt mit dem Klettersteig in Arco (Sentiero Attrezzato Colodri; 190 Hm) – Monte Colodri, der Einstieg ist oberhalb des Klettergartens beim ersten Camping Platz. So manch einer wird sich fragen, wozu er überhaupt ein Klettersteigset mitgebracht hat. Aber sicher ist sicher… Hier ist die Herausforderung eher den vielen Mitstreitern zu begegnen. Überholen, Entgegenkommende vorbei lassen, oder warten, weil es einen Engpass gibt. Idealerweise werden die Klettersteige in eine Richtung begangen – Ausnahmen, Abkürzungen und Notsituationen ausgenommen. Wie auch hier. Und spätestens jetzt weiß man, wozu der Helm gut ist. Sobald Kletterer oberhalb hantieren ist er Pflicht. Der Rückweg führt über den Colodri, vorbei am Gipfelkreuz und über Laghel hinab zurück nach Arco. Belohnen kann man sich wunderbar mit einem leckeren Eis (geht immer) oder etwas Flüssigem (auch). Die Zeitangabe mit 2.30 h erscheint mir realistisch. Landschaftlich schön allemal, Erfahrung und Kondition in meinen Augen weniger bedeutend als im Führer angegeben.

Also den Wetterbericht im Blick und weiter zur nächsten Herausforderung. Diesmal sollte es eine längere Tour sein und der Via dell' Amicizia in Riva del Garda wurde auserkoren. Mit 640 Hm und vielen Leitern ein würdiges Ziel. In Riva del Garda angekommen fühlten wir uns nicht nur ob des Wetters wie in Hamburg. Auch die Parkplatzsituation ist ähnlich. Kurzerhand parkten wir im Parkhaus nahe des Hafens (auch die Preise erinnern an die Heimat). Und siehe da, der Einstieg zur Amicizia begann kurz oberhalb unseres Standortes. Ein schöner ausgebauter Weg nach oben, Serpentinen, wie zu erwarten war. Aber lohnend. Später dann ein schmaler Wanderweg teils mit Stufen. Da es sogar sonnig war, hatte es noch weitere Wanderer an den Fels gelockt. So sind wir in abwechselnder Begleitung gelaufen. Je nach Kondition und Pausenverlangen, sah man seine Mitstreiter immer mal wieder. Am Steig dann selbst entsprechend noch kleinere Staus. Klasse für uns beide waren die langen ausgesetzten Leiterpassagen, die man je nach Wohlbefinden schneller oder langsamer gestalten konnte. Mitunter aufgrund der Länge war der Steig am Ende etwas anstrengend. Die Mühe hatte sich aber allemal gelohnt. Der Ausblick und das Workout waren es wert. Aber, sagte ich nicht, dass der Abstieg dazu gehört? Er war durchaus ansprechend und vom Zeitrahmen (2.20 h) angemessen. Spätestens nach einer Stunde schmale Serpentinen hinunter zu gehen, fragten wir uns allerdings, ob wir noch richtig laufen würden. Mit etwas Orientierungssinn und Kartenwerk kamen wir nach 5.40 h und 4 müden Füßen unten an. Zeitlich also im Rahmen der genannten 6 h. Von Zecken stand nichts im Führer… Also etwas Vorsicht im niedrigen Gestrüpp und der Sitzplatzwahl beim Ausruhen.

Nie ohne Stirnlampe

Nach dem Wetterbericht war klar, dass auch am nächsten Tag ein Ferrata anstand. Ab heute dann alleine. Um mich langsam zu steigern, hatte ich den Via Ferrata Fausto Susatti mit Start in Biacesa del Ledro und 500 Hm ausgewählt. Idealerweise parkt man im Ort selbst. Den Zustieg findet man leicht, da gut ausgeschildert. De facto handelt es sich hier um vier Ferratas, die in meinen Augen etwas mehr Erfahrung bedürfen als angegeben. Lohnend allemal. Den Zustieg verbrachte ich teils im Regen, aber da ich für alles gewappnet war, bin ich gut vorangekommen.  Auch wusste ich ja, dass es am Nachmittag aufklaren würde… Und siehe da, den Klettersteig fand ich trocken vor. Die Sonne und der Wind vor allem taten ihr Werk. Was mir erst oben klar wurde, war der Umstand dass hier im 1. Weltkrieg die Frontlinie verlief. Unzählige verfallene Betonstellungen zeugen heute noch davon. Auch ist oben eine kleine Photoausstellung zu besichtigen. Und eiserne Regel: nie ohne Stirnlampe losziehen (na gut das Handy tut’s in der Not auch). Es ging tatsächlich durch stockdunkle Katakombenartige Gänge. Für mich eine einmalige Erfahrung, wo ich doch am Berg nach oben strebte. Der Rückweg ging teils wieder über einen Klettersteig nach unten. Da der Regen dann doch wieder kam, habe ich den vierten Steig ausgelassen und bin den Wanderweg hinabgestiegen. Auch dieser kam mir länger als angegeben vor (bin ich noch richtig hier?). Mit 4.30 h war ich insgesamt eine Stunde schneller als angegeben. Komisch nur, dass ich nach jedem Tag hier gut und lang schlafen konnte…

Ein vager Blick nach draußen am Folgetag ließ nur einen Schluss zu: heute die lange Tour mit 1.200 Hm in Pietramurata – Ferrata Ernesto Che Guevara. Parken kann man am Ende der Ortschaft beim Kletterladen. Dann umgeht man den näheren, einbruchgefährdeten Parkplatz.  Der Zustieg: mit 10 Minuten wie für mich geschaffen. Der Klettersteig: eigentlich nur nach oben. Viele Leiterstufen, viele Seilpassagen. Einige Querungen. Mit 7.25 h ein langer Tag. Und ich denke bei Sonnenschein wäre dies auch angebracht. Und vor allem die Warnungen, ausreichend Trinkwasser mitzuführen. Ich war mit meinem einen Liter wohl nur ob des bedeckten Himmels passend ausgestattet. Wer sowieso viel trinkt, möge doppelt so viel als sonst mitnehmen! Am Gipfelbuch angekommen, waren die 1.200m geschafft. Insgesamt geht es aber nochmals 250m in die Höhe. Also merke: Steigset anlassen, bis man auch wirklich oben ist. Und oben ist erst da wo’s nicht mehr weiter geht. Hier oben dann also durch grüne Wiesen zum Gipfelkreuz des Monte Casale – in Wolkenfeldern. Diese hatten sich entgegen meiner Hoffnung nicht aufgelöst. Der Ferrata ist aber auch im feuchten (nicht nassen!) Zustand begehbar. Kondition und Kraft sollten aber ausreichen vorhanden sein. Auch etwas mehr Erfahrung als angegeben. Und ich hatte mir Tags zuvor neue Zustiegschuhe zugelegt. Meine Alten hatten sich bei der letzten Tour langsam aber sicher aufgelöst. Passend, denn das Wetter verlangte nach gutem Schuhzeug. Der Rückweg schien mir mit 3 h recht lang angegeben. Und dann wunderte ich mich anfänglich, warum ich Pietramurata plötzlich rechterhand von mir hatte. Es ging einmal um den Berg herum. Deshalb ist es auch überlegenswert, ein Auto in der Nähe von Sarche zu platzieren und den restlichen Abstieg zu meiden. Zum einen um Zeit zu sparen, zum anderen, weil das letzte Stück teils an der befahrenen Straße entlang führt (kein Fußgängerweg!). Italienischer Highlight des Abstiegs: Als Wanderweg ausgeschilderte Querung der SS237 (Straße von Sarche nach Pinte Arche) jeweils über die Leitplanken! Bin ich mal eben aus Selbsterhaltungstrieb gesprintet.

Ferrata Rino Pizetta, einst der schwerste Klettersteig der Ostalpen

Für zwischendurch und eigentlich am dritten Tag eine Pause machend (oder gilt das nur für’s Skifahren?), bietet sich der Klettersteig in Ceniga an. Der Sentiero degli Scaloni trotz den 450 Hm ein leichterer Weg. Folgt er doch den ehemaligen Holzfällerwegen. Also auch etwas für’s Historische. Entsprechend ist der Weg gut ausgebaut und auch mit zahlreichen Erlebnissen entlang des Weges verbunden. Viele Treppenstufen und ein herrlicher Blick ins Tal – entlang der Felswand. Nach kurzer Strecke ab Ortskern Ceniga den ausgeschilderten Wegen über die alte Römerbrücke folgend kommt man nach kurzem Weg durch die Weingärten an die Wand. Dieser Weg ist auch mit Kindern (ab 14 Jahren; Heißsporne auch früher aber an einigen Passagen eine Sicherungsleine mit einkalkulieren) möglich. Später führt ein schöner Waldweg weiter bis hinauf zum Forstweg. Dem kurz folgen und wieder in Richtung Felswand. Man kommt immer wieder an den Rand mit schönem Blick über das Tal, stets in Richtung Dro. Teils auch recht schmale Wege mit steilem Hang abwärts. Schließlich dann der Abstieg wieder zurück an den Bergfuß. Hier sind wieder regelmäßig Handseile zum klippen. Also wieder das Kletterset anlegen – oder erst gar nicht ablegen. Nach kurzem Weg mit teils steilen Treppen kommt man auf den Weg nach Dro – dort ein kleines Stück über eine Dorfstraße wieder auf den Weg bis zurück zur Brücke in Ceniga.

Bleibt nur noch der Ferrata Rino Pizetta, einst der schwerste Klettersteig der Ostalpen. Mit 430 Hm ausreichend fordernd. Empfehlung: Kletterschuhe mitnehmen. Und am besten auch gleich beim Einstieg anziehen. Es lohnt sich, da viele Passagen an Klettern erinnern und mit Bergschuhen dann zwei Grade schwerer zu besteigen sind. Der Parkplatz  ist sogar entgegen anderslautender Führer ausgeschildert. Im Ort gegenüber der Tankstelle in die Einfahrt zum Bocciacenter (aus Richtung Arco der 2. Kreisel 2. Ausfahrt) in der Ortsmitte von Sarche. Und: ich durfte früh aufstehen – hatte ich das Wetter schon erwähnt? Der Zustieg ist einfach zu finden. Man folgt den vielen Schildern um das Bocciacenter herum und steigt den Berg hinauf. Auch ist an der Hauptstraße der Ferrata auf großen Tafeln gut beschrieben. Besonders wichtig scheint den Italiener zu sein, dass wir Deutschen gut ans Ziel kommen. Gleich zu Beginn des Zustiegs stehen drei (!) Hinweisschilder – alle auf Deutsch. Man kann dann auch blindlings den weiteren Schildern folgend den Berg hinauf steigen. Es folgt ein schöner schmaler Aufstieg bis zum Felsfuß. Vorher kommt man noch an eine Kreuzung, an der man sich nach links wendet. Alle, die das Schild nicht sehen, machen wie ich noch eine schöne Wanderung entlang der Felswand mit regelmäßigem Blick auf den Toblinosee (hatte mich schon gewundert, ob den Italienern ihre Schilder ausgegangen waren). Der Einstieg des Ferrata ist dann nicht mehr zu verfehlen. Wie beschrieben sind gleich die ersten Meter recht knackig. Es fehlen adäquate Tritte,  so dass es einiges an Kraft und Erfahrung bedarf, um hier hoch zu kommen. Oder einfach noch mehr Kraft, dann geht es auch ohne Erfahrung. Ich empfand den Einstieg als schwierigste Passage. Trotzdem sollte man den Notausstieg wählen, wenn man am ersten Stück überfordert ist. Oben kommen noch weitere ausgesetzte Stellen, an denen man zumeist aber viel Fels hat, um zu treten oder zu greifen. Bald kommt man auch in einen Kletterfluss hinein und muss nicht ständig ins Seil greifen. Das schont die Hände und macht in meinen Augen doppelt Spaß. Schönes 4er und 5er Klettergelände wartet auf den Emporsteiger. Der Weg ist vollständig saniert und hervorragend abgesichert. Einige Stellen sind entschärft worden und haben Tritte bekommen. Festhalten muss man sich allerdings immer noch aus eigener Kraft. Am Gipfelbuch geht es noch einige Passagen mit tollem Blick über den Grat nach oben, bis man auf einem kleinen Plateau landet. Kurz vorher kann man bereits die Kletterschuhe wechseln. Und das tut man dann schnell und freiwillig. Besonders bei warmem Wetter. Der Rückweg ist recht entspannt und führt Richtung Ranzo um den Berg Picol Dain herum. Man gelangt auf einen Schotterweg und zweigt später an einer Rechtskurve ab, dem Schild nach Sarche folgend. Im weiteren Verlauf geht es am Schild „Ferrata“ vorbei. Dieser Weg wird mehr ein Pfad und führt über einen kleinen Teil mit abgesicherten Treppenstufen zurück. Unten trifft man wieder auf den Zustiegsweg und ist schnell wieder am Parkplatz. Wenn man sich bei Zu- und Abstieg nicht vertut und den Klettersteig zügig schafft, sollte man auch unter der Zeit von 5 Stunden bleiben. Pausen so wählen, dass die Zecken wenig Chancen haben. Bei sonnigem Wetter oder Mittagshitze wieder an viel Wasser denken und mehr Zeit einplanen.

Nachdem jetzt meine Mitstreiter angekommen sind, ist auch urplötzlich das Wetter wieder besser und die Sonne lässt uns freudestrahlend an die Mehrseillängentouren denken. Irgendwie habe ich den Eindruck, es musste so sein wie es war, damit ich meinen Erfahrungshorizont auf diese neue tolle Art und Weise erweitern konnte. Hat doch alles seinen Sinn.

Götz Höfert

Übersicht Klettersteige

Klettersteig Colodri Amicizia  Fausto Susatti  Che Guevara Rino Pizetta Scaloni
Ort Arco Riva Biacesa Pietramurata Sarche Ceniga
Hm 190 640 500 1.200 430 430
Dauer h 2.30 6.00 5.30 7.25 5.00 3.50
Kondition /5 2 4 3 4 4 2
Kraft /5 2 3 2 3 4 3
Erfahrung /5 2 2 3 3 4 3
Landschaft /5 4 5 5 3 4 4
Altersempfehlung 8 J. 15 J. 15 J. 16 J. 16 J. 13 J.

1-5 eigene Einschätzung; 1 leicht/wenig/unlohnend – 5 schwer/viel/schön

Tipps: Italien › Trentino-Südtirol › Gardasee-Berge

www.bergsteigen.com/klettersteig/suche?f%5B0%5D=field_gebirge%3A654

www.gardatrekking.com/de/touren/alto-garda/klettersteig-ceniga-sentiero-degli-scaloni

Wanderkarte Tabacco 1:25.000 Alto Garda – Ledro, Monte Baldo Nord; Nr. 061; www.tabaccoeditrice.com