Die wesentlichen Daten:

  • 1875 Gründung durch 19 Bergbegeisterte als Sektion des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins. Gründungsvorsitzender war Dr. med. Ferdinand Arning. Schon bald wurde eine eigene Bibliothek eingerichtet; die Mitglieder kümmerten sich um das Bergführerwesen in den Bergen und um den Wegebau. Zuhause fanden Wanderungen,  Vorträge und Feste statt.
  • 1888 Erwerb einer ersten Hütte, der Schaubachhütte im Ortlergebiet 
  • 1897 Eröffnung der Bergl-Hütte ebenfalls in der Nähe von Sulden, ebenfalls im Ortlergebiet  
  • 1910  Gründung der separaten Sektion DAV Turner durch die Hamburger Turnerschaft von 1816 (2005 fusioniert mit der Sektion Hamburg )
  • 1911  Gründung der separaten Sektion Niederelbe (ebenfalls 2005 fusioniert)  
  • 1911 Gründung der Wandergruppe innerhalb der Sektion 
  • 1918  Verlust der beiden Hütten infolge des Ersten Weltkrieges 
  • 1921  Gründung einer Skigruppe als „Schneeschuhvereinigung“ Erwerb des auf 3006 m Höhe gelegenen Ramolhauses im Ötztal
  • 1921  Gründung des Nordwestdeutschen Sektionenverbandes  als Interessenvertretung der norddeutschen Sektionen innerhalb des Gesamtvereins 
  • 1922  Herausgabe monatlicher Sektionsnachrichten  
  • 1925  2.395 Mitglieder 
  • 1925  Eröffnung der Talunterkunft Zwieselstein im hinteren Ötztal 
  • 1925  Gründung der Bergsteigergruppe
  • 1926  Gründung der Jugendgruppe 
  • 1933 – 1945 In der Nazizeit wurde auch der Alpenverein „gleichgeschaltet“, das bedeutet, strikt nach  der Ideologie des Nationalsozialismus ausgerichtet. Auch der Hamburger Alpenverein führte den „Arierparagraphen“ ein, der die Neuaufnahme von „Nichtariern“ in den Verein ablehnte. (Zum Jubiläumsjahr 2015 veröffentlichte die Sektion Hamburg und Niederelbe eine Denkschrift, verfasst von der Historikerin Dr. Karin Thomsen, die den Umgang der Sektion mit ihren jüdischen Mitgliedern in der Zeit des Nationalsozialismus erhellt. Diese kann in der Geschäftsstelle für eine Schutzgebühr erworben werden.)
  • 1936  Gründung der Fotogruppe als Lichtbildnergruppe 
  • 1940  Erwerb des Skiheims auf der Schlossalm im Gasteiner Tal (heute Hamburger Skihütte)
  • 1945  Verbot des Alpenvereins als nationalsozialistische Organisation durch die Alliierten
  • 1945  Schon im November erhielt die Sektion auf Initiative des Mitgliedes Dr. Alfred Schmidt von der Besatzungsbehörde die Erlaubnis zur Wiederaufnahme der Tätigkeit, getragen von etwa 1.000 Mitgliedern. Die drei Hütten hatten den Krieg überstanden.
  • 1947 Gründung der Ortsgruppe Cuxhaven
  • 1952 Gründung der Ortsgruppe Lüneburg (2012 mit DAV Hamburg und Niederelbe fusioniert)
  • 1973 Erwerb der Harzhütte von der Preussag AG  
  • 1976 Gründung der Ortsgruppe Stade  
  • 1984  Erwerb der Hohensteinhütte von der Sektion Hameln 
  • 1988 Einrichtung eines Ausschusses Kletterturms, der unter Leitung des Architekten Heinrich Simon die Möglichkeiten zum Bau eines Kletterturms in der Nähe von Hamburg erkunden sollte.  
  • 1989 Direkt nach dem Mauerfall Kontaktnahme der Bergsteigergruppe unter Dr. Wilfried Haaks zu Bergsteigern und Wanderern in Mecklenburg-Vorpommern; gemeinsame Unternehmungen.   
  • 1990-er Jahre Klettern an Hamburger Brücken mit Genehmigung der Baubehörde
  • 1994 Gründung der Ortsgruppe Nordheide
  • 2002 Eröffnung des Kletterturms
  • 2005 Zusammenlegung der Sektionen Hamburg, Niederelbe-Hamburg. Damit verfügen wir mit der Niederelbehütte im österreichischen Verwall über 5 Hütten.
  • 2006 Eingliederung der Sektion Turner in die Sektion Hamburg und Niederelbe Inbetriebnahme der Halle 1
  • 2011 Einweihung der Halle 2
  • 2012 Fusion mit der Sektion Lüneburg
  • 2015 140 Jahre DAV Sektion Hamburg und Niederelbe e.V. Hierzu wurde eine Jubiläumsschrift erstellt. Aus diesem Anlass findet die Jahreshauptversammlung des Alpenvereins im Hamburger CCH statt.

Die Chronik des DAV Hamburg und Niederelbe e.V.

Der DAV Hamburg und Niederelbe e.V. schaut auf eine lange Geschichte zurück.
Im Jahr 2015 wurden wir 140 Jahre.